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059-1 Wie man auch heute noch passives Einkommen mit Immobilien verdienen kann – Interview mit Stefanie Schädel

Mein Name ist Stefanie Schädel und ich bin Gründerin und Inhaberin mehrerer kleiner Unternehmen. Mit „Jeder-kann-Immobilien“ unterstütze ich Anfänger dabei, erfolgreich in Immobilien zu investieren. Dazu gibt es auf Youtube von mir viele kostenfreie Videos und auf meiner Webseite Schritt-für-Schritt-Videokurse und etliche Tipps und Tricks. Ich investiere selber seit Jahren und führe ein kleines vermögensverwaltendes Unternehmen, zudem bin ich Baufinanzierungsspezialistin. Weiterhin habe ich noch zwei Unternehmen in der Freizeitbranche, einen Freizeitclub in Augsburg und ein Room Escape Game in Regensburg. Privat bin ich gerne in den Bergen und ich liebe Rucksackreisen in ferne Länder.

Dein Pitch

Ich unterstütze Menschen dabei, erfolgreich in Immobilien zu investieren, auch wenn das Thema für sie bisher völlig neu ist.

Womit und wie verdienst Du Dein Geld?

Mein Videokurs „Immobilienkauf“ sowie der Videokurs „Finanzierungs-Insiderwissen“. Beides sind Lernprodukte, die bei A beginnen und bei Z aufhören, ohne den Kunden zu überfrachten. Ich spreche Klartext, gebe viele Praxistipps und vermeide Fachchinesisch. Mein Marketing baue ich derzeit noch auf. Ich arbeite mit einigen ausgewählten Affiliates zusammen und habe einen eigenen kleinen Funnel aufgebaut.

Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich?

Geld finde ich sehr wichtig. Wenn man genug hat, dann kann man damit das Leben führen, das man gerne leben möchte. Wenn man nicht genug hat, wirft dies Schatten auf alle möglichen Bereiche des Lebens. Mir ermöglicht Geld meine Freiheit, die ich lebe. Gerade passives Einkommen ist hier hervorzuheben. Geld selbst macht nicht glücklich, aber es ermöglicht mir, meine Träume zu leben und Wünsche zu erfüllen, auch den Menschen, denen ich etwas Gutes tun möchte. Wenn Geld den Charakter verändert, dann hat das meiner Meinung nach mit dem Charakter zu tun und nicht mit dem Geld.

Was war Dein schlimmster Moment als Investor?

Ich hatte eine Eigentumswohnung mit Mieterin gekauft. Diese Dame war zunächst sehr freundlich und schien recht normal, entpuppte sich dann aber als stark depressiv mit Selbstmordgefahr und Verfolgungswahn. Sie hatte völlig irrationale Bedenken in Bezug auf angebliche Baumängel und drohte ständig mit Anwälten. Auch wenn mir klar war, dass mit der Wohnung alles in Ordnung war, hat mich das wirklich Nerven gekostet. Im Endeffekt kann es immer passieren, dass man so jemanden „mitkauft“, aber das ist nun mal das Risiko bei dieser Art der Kapitalanlage.

Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden?

Mein Vater ist Architekt und ich wurde in eine Baustelle hineingeboren. Als Kind war ich dann wochenends mit meinen Eltern immer auf seinen privaten Baustellen unterwegs. Was lag da näher, als auch in den Immobilienbereich zu gehen? Allerdings wollte ich nicht den technischen, sondern den kaufmännischen Teil lernen. So kam ich dann zu meiner Ausbildung als Immobilienkauffrau, an die ich den Fachwirt sofort angeschlossen habe. Danach habe ich dann noch BWL neben meinem Vollzeitjob studiert und mein Finanzierungswissen aufgebaut. So kommen inzwischen schon fast 17 Jahre Immobilienbranche zusammen.

Wie triffst Du Entscheidungen?

Entscheidungen treffe ich meistens sehr schnell. Ich bin ziemlich risikoaffin und habe keine Angst vor Fehlentscheidungen mehr. Früher war das anders, da war ich auch mehr ein Kopfmensch. Inzwischen folge ich sehr viel meinem Herzen. Geht nicht gibt es für mich nicht. Es muss immer eine Möglichkeit geben und nur weil sie noch keiner gefunden hat, heißt das gar nichts. Im Zweifel spreche ich mit Menschen, die mir entweder weiterhelfen können, weil sie vom Fach sind oder weil sie mich als Mensch kennen und einschätzen können, was die Konsequenzen sein könnten. Oft hilft es ja schon, mit einem nahestehenden Menschen darüber zu reden und die Lösung oder der Weg kommt von allein.

Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff?

Früher war ich wahnsinnig diszipliniert. Inzwischen bin ich etwas weicher geworden zu mir selbst und zu anderen. Daher ist aber auch mein Schweinehund gewachsen, den ich früher mit Disziplin einfach übergangen habe. Am besten ist es dann, mit dem größten Brocken anzufangen nach dem Motto „Eat the frog“. Dann ist das Schlimmste schon mal weg und alles andere kann nur besser und einfacher werden.

Verabschiedung

Sprich mit den Menschen, die da sind, wo du hinwillst. Je mehr du dich mit diesen Menschen umgibst, desto schneller bist du auch dort, wo sie sind. Und höre nicht auf die Menschen, die zu allem eine Meinung haben, aber selber gar nicht dort sind, wo du hin willst!
www.jeder-kann-immobilien.de
https://www.youtube.com/channel/UCQNd5slBDkYoYU65lVf6_cA

Kontaktdaten des Interviewpartners

support(at)jeder-kann-immobilien(punkt)de

Deine Buchempfehlung

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